
Dieser Zitronenkuchen ist mein absoluter Favorit für gemütliche Nachmittage mit Familie und Freunden. Das erfrischende Zitrusaroma bringt sofort gute Laune und hat mir schon so manche graue Tage versüßt.
Ich habe dieses Rezept zum ersten Mal für den Geburtstag meiner Mutter gebacken. Mittlerweile ist es unser Familienliebling und wird bei jedem Sonntagskaffee erwartet.
Zutaten
- 250 g Butter: bei Zimmertemperatur für eine luftige Textur
- 200 g Zucker: am besten feiner Zucker für eine gleichmäßige Verteilung
- 4 Eier: Größe M für die perfekte Konsistenz
- 300 g Mehl: Type 405 gibt die ideale Struktur
- 1 Päckchen Backpulver: für das perfekte Aufgehen
- 3 unbehandelte Zitronen: verwende sowohl Saft als auch Abrieb für intensives Aroma
- 100 ml Milch: sorgt für Saftigkeit im Teig
- 100 g Puderzucker: für den Guss der den Kuchen perfekt abrundet
Schritt für Schritt Anleitung
- Vorbereitung der Zutaten:
- Butter und Eier aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen. Die Zitronen gründlich waschen und abtrocknen. Den Backofen auf 180°C Ober und Unterhitze vorheizen und eine Kastenform mit Backpapier auslegen.
- Zitronenaroma vorbereiten:
- Zwei Zitronen mit einer feinen Reibe abrieben und den Saft auspressen. Darauf achten dass keine weißen Teile der Schale mitgerieben werden da diese bitter schmecken könnten.
- Teig zubereiten:
- Butter und Zucker in einer großen Schüssel mindestens 5 Minuten cremig rühren bis die Masse hell und luftig ist. Dann die Eier einzeln unterrühren und jeweils etwa 30 Sekunden weitermixen bis alles gut verbunden ist.
- Trockene Zutaten hinzufügen:
- Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel vermischen und dann abwechselnd mit der Milch unter die Buttermasse rühren. Zum Schluss den Zitronenabrieb und 3 Esslöffel Zitronensaft einarbeiten bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
- Backen:
- Den Teig in die vorbereitete Form füllen und für 45 bis 50 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe testen ob der Kuchen durchgebacken ist. Den Kuchen 10 Minuten in der Form ruhen lassen bevor er auf ein Kuchengitter gestürzt wird.
- Zitronenguss zubereiten:
- Den Puderzucker mit 2 bis 3 Esslöffeln Zitronensaft zu einem glatten Guss verrühren. Den noch warmen aber nicht mehr heißen Kuchen damit überziehen und vollständig auskühlen lassen.
Meine Familie liebt es wenn ich den Teig mit einem Esslöffel Mohnkörnern verfeinere. Ein schöner Kontrast zum hellen Teig und gibt dem Kuchen eine besondere Note. Bei unserem letzten Familientreffen war der Kuchen innerhalb von Minuten verschwunden!
Lagerung und Frischhaltung
Der Zitronenkuchen schmeckt am zweiten Tag oft noch intensiver als frisch gebacken, da sich die Aromen besser entfalten können. Bewahre ihn bei Zimmertemperatur in einer Kuchenbox oder unter einer Glasglocke auf. Im Kühlschrank wird er leider etwas trocken, deshalb ist die Lagerung bei Raumtemperatur vorzuziehen. Sollte er doch einmal trocken werden, serviere ihn einfach mit etwas Schlagsahne oder einem Klecks Joghurt.
Variationen für jeden Geschmack
Du kannst das Grundrezept wunderbar abwandeln. Probiere es mit Limetten statt Zitronen für eine exotischere Note oder füge einen Teelöffel Vanilleextrakt hinzu für mehr Tiefe. Besonders lecker wird es mit 100g gehackten weißen Schokoladenstückchen im Teig, die beim Backen schmelzen und kleine Geschmacksoasen bilden. Für eine sommerliche Version kannst du auch frische Beeren wie Himbeeren oder Blaubeeren unterheben.
Serviervorschläge
Dieser Kuchen ist ein wahrer Allrounder und passt zu verschiedensten Gelegenheiten. Zum Nachmittagskaffee serviere ich ihn pur oder mit einer Kugel Vanilleeis. Als Dessert nach dem Abendessen wird er mit einem Klecks geschlagener Sahne und Zitronenmelisse garniert zum echten Hingucker. Im Sommer ist er auch herrlich erfrischend leicht gekühlt mit einem Glas selbstgemachter Limonade.
Häufige Fragen zu Rezepten
- → Kann ich den Teig im Voraus zubereiten?
Ja, der Pastateig kann bis zu 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wickeln Sie ihn gut in Frischhaltefolie ein, damit er nicht austrocknet. Lassen Sie ihn vor der Verarbeitung etwa 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen.
- → Wie lange sind die ungekochten Tortellini haltbar?
Frisch zubereitete Tortellini halten sich im Kühlschrank etwa 2-3 Tage. Sie können auch eingefroren werden und sind dann bis zu 3 Monate haltbar. Zum Einfrieren auf einem Backblech verteilen, anfrieren lassen und dann in einen Gefrierbeutel umfüllen.
- → Kann ich gefrorenen Spinat verwenden?
Absolut! Tauen Sie den gefrorenen Spinat auf und drücken Sie überschüssiges Wasser gründlich aus, bevor Sie ihn zur Füllung hinzufügen. Dies verhindert, dass die Füllung zu wässrig wird.
- → Womit kann ich Tortellini außer brauner Butter servieren?
Tortellini sind vielseitig. Probieren Sie eine leichte Tomatensauce, Pesto, Sahnesauce oder einfach etwas Olivenöl mit geriebenem Parmesan. Sie können auch in klarer Brühe als Tortellini in Brodo serviert werden.
- → Wie erkenne ich, wann die Tortellini fertig gekocht sind?
Frische Tortellini kochen sehr schnell, meist in 2-3 Minuten. Sie sind fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen und der Teig zart, aber noch bissfest ist. Überkochen Sie sie nicht, da sie sonst ihre Form verlieren und aufplatzen können.
- → Kann ich den Ricotta durch ein anderes Käse ersetzen?
Ja, obwohl Ricotta traditionell ist, können Sie Mascarpone für eine reichhaltigere Füllung oder Quark für eine leichtere Version verwenden. Achten Sie darauf, dass der Ersatzkäse eine ähnliche Konsistenz hat.